Südafrika

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    Und…ACTION

    Die letzte Adventure Tour in die Cargo Caves startet um 15.30 Uhr, also trennen wir uns wieder von unserer luxuriösen Unterkunft. Im Vorraum warnen bereits die Schilder, nur durchtrainiert sollte man es wagen diese Tour zu buchen. Die Kassiererin mustert uns: „Meinen Sie, sie sind fit genug?“ Na, hör mal. Ich schaue in die Runde der anderen Wartenden – die sind dicker, älter oder träge Teenager. Warum fragt die nicht die??? „Logo!“, sag ich und auf geht`s: ADVENTURE! Kaum in der ersten großen Höhle mit meterhohen Wänden, warnt uns der Führer kurz und schaltet das Licht aus. Ups! Ich seh nix, aus, dunkel! „Soviel sah man von der mächtigen Höhle,…

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    Out of Africa

    Mit zwei Flaschen Wein im Gepäck starten wir Richtung Osten. Heute fahren wir das größte Teilstück unserer Reise. Die Straße führt uns von den Weinbergen weg durch unendliche Weiten. Affen und Strauße kreuzen immer wieder unseren Weg. Hier ist doch wirklich schon ewig kein Mensch mehr lang gekommen. Wir fahren durch sehr europäische Orte, während wir andernorts ausschließlich Farbige sehen. In Oudtshoorn – der Straußenstadt – führt wieder eine staubige Straße mit Schlaglöchern auf das Montana Anwesen. Wolfgang ein netter, älterer Herr mit schielendem Auge und Sir Alfred, der farbige Butler wie aus dem Kitschroman entsprungen, empfangen uns herzlich. Nebensaison – somit erhalten wir das schönste Appartement mit Privatpool und…

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    Ab in die Weinberge!

    Ein letzter Versuch – aber auch heute – der Tafelberg im Nebel. Was soll`s, das Weinland ruft. Über Paarl und Wellington gehts über die Passstraße nach Worcester. Von Leitplanken nix zu sehen, wer hier träumt wird mit tiefen Fall bestraft. Saftige Weinberge so weit das Auge reicht. Ein Weingut löst das andere ab. Endlich strahlend blauer Himmel und eine atemberaubende Aussicht. Die Landschaft wechselt schnell von kargen Felswänden über saftig bewachsene Schluchten mit riesigen Wasserfällen bis hin zu Steppenlandschaft, deren Straßen an den Süden Amerikas erinnern. Wir sind irgendwo im nirgendwo und suchen nach unserer nächsten Bleibe – die Sprache, die hier gesprochen wird, ist so unverständlich – wo sind…

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    Alles nichts (?!) oder wir müssen wiederkommen, Kapstadt!

    Manchmal ist´s wie verhext. Kaum am Tafelberg – hat der Nebel uns schon umhüllt. Auch für Mandelas Zelle war die See wieder zu stürmisch. Tja, was für ein Zeichen – es ist beschlossen! – Kapstadt, wir kommen wieder! Wenn die Welt trist ist, macht man sie bunt! Bunt wie Bo Kaap – ganz ohne Nebel und Sturm im Zentrum der Stadt. Ein wunderschöner Stadtteil, Häuser, in den verschiedensten Farben, leuchten und faszinieren uns. Bei deutschen Bauämtern undenkbar! Hinter den Kulissen dieses Schmuckstück: Weiter geht`s ins afrikanische Künstlerhaus The Pan. Skurrile Masken schauen uns aus allen Ecken an – hier ist jede noch so kleine Nische ausgenutzt – Schmuck, Bilder, leuchtende…

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    Wo Pinguine am Strand liegen…

    Indischer Ozean – es wird ruhiger. Kaum um die Ecke rum, schon ein ganz anderes Klima. Die Sonne lacht, die Stände locken. Dieser malerische Strand ist das Zuhause der Pinguine – Boulders Beach: Schnell noch einen Salat in Simons Town, einem kleinen, niedlichem Fischerort. Aber was ist das? Die Kakerlake gehört doch sicher nicht in den Salat?! Hätt ich mal lieber den Fisch bestellt. Zurück geht´s durchs Landesinnere. Wieder wechselt die Landschaft im Minutentakt. Weite Alleen, die an Indian Summer erinnern, führen uns durchs Weinland. Der Herbst hat uns wieder mit seinem Farbenspiel in Braun- und Rottönen.

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    Cape Hope – Kap der Guten Hoffnung

    Wieder Wolken, aber der Himmel hat ein Einsehen. Die Atlantik-Küste zeigt sich dennoch stürmisch mit hohen Wellen in denen sich Surfer und Kiter tummeln. Im National-Park entdecken wir Affen und zahlreiche putzige Erdmännchen, die über die Klippen turnen. Weiter im Meer – ein Wal! Wo soll man nur zuerst hinschauen? Am Kap erklimmen wir die Stufen bis zum Leuchtturm mit atemberaubendem Weitblick aber leider auch wieder stürmischer Brise! Am Ende Afrikas Auf zu der Pinguin-Kolonie am Boulders Beach!

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    Downtown-Kapstadt

    Herbst im Mai, Wind und Regen, der Tafelberg ist wolkenverhangen. Also Plan B Stadt-Tour. Wir starten im botanischen Park und werden von Eichhörnchen begrüßt. Der Park ist gesäumt mit Häusern im Kolonialstil. Unglaublich aber immer noch vorhanden, wir staunen in Unverständnis: Weiße links, nicht Weiße rechts! Wir schlendern weiter durch die Straßen zu einem afrikanischen Markt, leuchtende Farben strahlen uns von überall an. Hier wird Handwerkskunst von Schnitzereien, Bildern bis hin zu Schmuck angeboten. Zum ersten Mal haben wir das Gefühl in Afrika zu sein.  Weiter geht´s zur Waterfront, dem Hafen. Unsere Robben Island Tour (zum Gefängnis in dem Mandela einsaß), kann wegen des Wetters leider nicht starten. Somit schlendern…

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    Chapmans Peak

    Nach einem Nickerchen gehts über die Hügel zum Chapmans Peak Drive. Wir sind froh, dass wir auf Reifen mit Profil bestanden haben, die Straße ist nass an der Küste im Afrikanischen Herbst. Auf dem Weg haben wir die ersten imposanten Eindrücke, runde Felsen recken sich an überdimensional breiten Sandstränden empor. Hoher Wellengang, der Wind pfeift uns um die Ohren, aber die Aussicht ist unglaublich. Nachdem wir uns in unserem kleinen Gästehaus selbst versorgen, verschlägt es uns in einen Supermarkt. Die Auswahl ist groß und spiegelt die Vielzahl der unterschiedlichen Herkunftsländer der Südafrikaner wieder: britisch, holländisch, deutsch, afrikanisch,… immerhin hat Südafrika auch 11 offizielle Landessprachen. Dennoch sucht man hier Farbige vergeblich,…

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    Gone swaying is back – Südafrika

    Auf besonderen Wunsch meiner treuesten Leser – aus meinen Reisetagebüchern der Nachtrag – zunächst Süd-Afrika: Die Koffer sind gepackt, alles bereit, startklar. Die nette Lufthansa-Dame fängt zu flirten an: „Auf dem Passbild sehen Sie aber jung aus!“ „Ja danke!“ Nun ja, richtig jung, meine ich“, ergänzt sie mit einem seltsamen Schmunzeln. Ja, was soll ich sagen, wenn´s mal läuft, hat man schnell mal den Pass der kleinen Tochter geschnappt – wo bekommt man nun bis zum Start der Maschine `nen adäquaten Reisepass her? Stress lass nach! Ich mache es kurz… Letzten Endes kommt man so in den Genuss mit dem Shuttle-Service direkt zum Flieger eskortiert zu werden, ob das Gepäck…