Östliches Mittelmeer

Was macht man denn in Albanien?

… wurde ich vor der Reise gefragt. Heute weiß ich umso mehr – man fährt an den Strand.

Wir tendern aber erst am Mittag, so ist Zeit mal wieder Sport zu treiben. Ich stelle fest, vor dem Landgang und zum Ende der Reise, ist die Wahrscheinlichkeit am größten ein Laufband zu ergattern.

Vor mir sehe ich bereits die Küste und die kleine Stadt Saranda. Es macht Spaß bei dieser Aussicht aufs Meer und die näher kommenden Strände hier oben vor den Panoramafenster zu laufen.

Kurze Zeit später stehen wir mal wieder Schlange, um in unser Tender-Boot zu kommen und ich bin direkt froh, dass ich keine kleinen Kinder auf meinem Arm beruhigen muss.

An Land angekommen suchen wir nach einem schönen Ort zum Schnorcheln und sitzen kurz später in dem Bus nach Ksamil.

Saranda ist kein wirklich interessanter oder schöner Ort, die Häuser haben eher Betonblockcharme, die Straßen sind eng, wir schlengeln uns durch den Verkehr und kommen schließlich in Ksamil an. Ob der Busfahrer uns wirklich hier in ein paar Stunden wieder abholt?

Egal jetzt geht’s erstmal ins azurblaue Meer. Natürlich sind wir nicht die einzigen die es zu diesen schönen Stränden zieht, aber wir finden ein schattiges Plätzchen. Ich setz meine Schorchelmaske auf und bin die nächste Stunde ein und weggetaucht rüber zur nächsten Insel.

Es gibt unzählige Fische, auch zwei Flundern und eine 30 cm Meeresraupe entdecke ich. Die Zeit verfliegt und der Busfahrer kommt auf die Minute pünktlich. Unglaublich!

Ich stelle fest, es gibt viele Deutsche, die hier Urlaub machen und wer Strandurlaub machen will ist hier bei den günstigen Preisen auch bestimmt richtig. Dennoch gibt es andere Orte, die ich eher wieder besichtigen würde, obwohl ich das Schnorcheln sehr genossen habe.

Morgen ist früh aufstehen angesagt. Es geht nach Dubrovnik zu unserem letzten Stop.

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