Wild, wilder Krüger National Park

Anflug auf Johannisburg – Townships soweit das Auge reicht. Aber unsere Reise ist hier noch nicht zu Ende. Nach kurzem Stopover fliegen wir zum kleinen Ort Nelspuit. aus dem Flieger kann das Stadion mitten im Nirgendwo sehen.

Über Dirty Road Buckelpiste gesäumt von zu Fuß gehenden Fabigen erreichen wir nach weiteren 2 1/2 Stunden unsere nächste Bleibe. Die Arathrusa Logde, unseres Highlight der Reise und auch dementsprechend hochpreisig.

Die Fahrt geht durch fruchtbares Plantagenland: Avocados, Bananen, Mangos, Macadamia, Eucalyptus, Orangen. Unser Fahrer erklärt uns viel über Vegetation, Land und Leute. Die Häuser der Farbigen sind hier deutlich größer und weniger ärmlich.

Bei unserer Ankunft werden wir freundlich empfangen. Während ich mich noch über die kommenden, erholsamen Tage freue, heißt es wecken morgen um 5 Uhr früh, kurzen Snack und 6 Uhr Abfahrt ins Wildlife! What???? Oh, nein! Das kann doch nur ein Witz sein. Aber sie meint es ernst. Urlaub nur anders. Sie sagt wir hätten Glück, denn wenn der Sonnenaufgang früher wär, könnte es auch mal vier Uhr morgens sein.

Die Lodge ist direkt an einem Wasserloch und besteht aus einigen Rietdachhäusern und einem offenem Gemeinschaftsraum mit Bar, Kolonialstilmöbeln und Bilbliothek. Alles ohne Wände mit Rundumblick auf Afrikas Weite. Davor läd ein Endlospool zum schwimmen ein.

Unser Haus ist groß und gemütlich mit einem riesigem Bad im hinteren Bereich.

Das Candle-Light Dinner nehmen wir auf einer Terrasse über dem Wasserloch ein. Die 10-12 Gäste der Lodge wurden im Halbkreis um eine Feuerstelle in der Mitte platziert.

Seht selbst:

Das 3-Gänge Menü wird von der Chefköchin vorgetragen und präsentiert. Ein Gaumenschmaus. Danach geht es noch an die Bar bei netten Gesprächen mit den anderen Gästen. Sobald es dunkel ist, muss der Ranger einen zum Haus begleiten, da es hier keine Zäune gibt und die Tiere überall sein können. Kinder unter 12 Jahren sind daher hier nicht erlaubt.