Chinesisches Meer

Endlich mal wieder relaxen

Unser 2. Seetag, endlich! Nach vier Tagen voll Programm schlafen wir aus. An Deck sind bereits um 10 Uhr 27 Grad.

Morgen in Manila bekommen wir an Bord 1200 Gäste – Familienmitglieder der Crew, denn sehr viele sind Philippinos.

Auch die Frau, die mir meinen Cappuccino macht freut sich, ihre Kinder, die erst 2 und 5 Jahre alt sind wiederzusehen. Sie fragt mich, was ich anschauen wolle. Die Kathedrale, sagt sie, das ist eine der ältesten und schön, aber sie warnt mich. Ich solle da ja nicht heiraten, anschauen ja, aber nicht heiraten, sie würde da auch niemals heiraten. Sie sieht, dass ich etwas irritiert schaue und sagt:”Wissen Sie, vier meiner Freundinnen haben dort geheiratet und sie alle sind nun getrennt, ich würde da niemals heiraten.” Sie sagt, die Kirche dahinter sei besser. Also, wer vorhat in Manila zu heiraten,… der weiß jetzt wo besser nicht.

Der Mann, der die Omelettes zubereitet singt vor sich hin, auch er freut sich. Seine schwangere Frau wird ihn besuchen, bevor am Nachmittag das Schiff wieder ablegt.

Das meiste Personal sieht ihre Familien nur selten. Daher freuen sich an Bord alle Gäste, dass morgen für die so freundlichem Philippinos ein kleiner Feiertag ist, wenn sie das Schiff ihren Angehörigen und Freunden zeigen dürfen.

Wir genießen die Ruhe und machen Sport, um ansatzweise unsere Figur halten zu können bei den Leckereien, die hier von überall locken. Der Komiker sagte Gesten in der Show:”Es gibt 9 Stationen und Restaurants, wo man Essen erhalten kann, aber nur ein Fitnessstudio. Wie kann das sein?”

Um 17 Uhr geht bereits die Sonne unter, aber die Wärme bleibt.

Wir brezeln uns auf für die dritte und letzte Gala-Nacht an Bord.

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