Es wird heiß
Nach der Großstadt kommt heute das Kontrastprogramm “Landscape and Wellness”, wir fahren in die Berge.
Unser erster Stop ist der Geopark. Direkt an der Küste hat die Natur ein kleines Wunderwerk an Steinformationen geschaffen. Sie Sonne brennt mit einer Luftfeuchtigkeit von 90% während wir durch die Felsen wandern, die Skulpturen bewundern und viele Fossilien am Boden entdecken. Unglaublich, dass man fast überall unbehelligt durchlaufen kann.
Wir müssen uns mal wieder beeilen, um noch vormittags die Smokey Mountains zu erreichen, denn später am Tag ziehen Wolken und dichter Nebel auf. Man sieht dann gar nichts mehr, von dem Dampf und den heißen Quellen die hier durch die Erdoberfläche drängen. Es geht sehr hoch hinauf,
links und rechts dichter, grüner, tropischer Wald und Affen. Oben angekommen riechen wir nicht nur Schwefel, wir können ihn auch anhand der gelben Felsen gut erkennen.
Es geht zum Lunch das lecker taiwanesisch ist mit den Meat und Shrimps Dumplins und Riesengarnelen aber auch tollen Salaten und Suppen.
Danach ist relaxen angesagt. Wir baden in heißen natürlichen Quellen eines Spa’s. Es gibt verschiedene Becken und Temperaturen in einem wunderschön angelegten Garten.
In einem wimmeln hunderte von kleinen Fischen, die nur darauf warten, die Hautschuppen von den Füßen zu nagen.
Mir hat’s die Regendusche gleich angetan. Man legt sich in ein flaches, warmes Becken und es prasseln dicke Tropfen auf den ganzen Körper nieder. Was für eine angenehme Massage. Danach kann man sich auf ein Kieselstein-“Bett” legen mit schwarzen Flachen Steinen, von oben strahlt Rotlicht. Ich überlege die ganze Zeit schon, was ich davon in meinem Garten umsetzen kann. Nein, keine Angst, kein neues Projekt – war nur Spaß!
Es ist einfach nur eine Wohltat in diesen heißen Quellen zu liegen und zu entspannen, mit Blick auf Berge und dichten, grünen Wald.