Es wird doch nicht regnen…
Wir kommen um 10 Uhr morgens in St. Petersburg an. Die nette Reiseleiterin macht uns freundlich darauf aufmerksam doch bitte Regenkleidung anzuziehen, denn es soll regnen. Oh nein!
Bevor wir aber zur Stadtrundfahrt aufbrechen werden wir in der Nähe Blutskirche für eine Stunde zum Frühstücken abgesetzt. Wir gehen in ein typisches Restaurant das „Dining Room 1“ mit Selbstbedienung und ausschließlich russischem Publikum. Das große Angebot umfasst gute Hausmannskost, Snacks, Kuchen – der Preis ist unschlagbar niedrig.
Frisch gestärkt geht es im Bus an den zahlreichen Wahrzeichen von St. Petersburg vorbei. Unsere neue Reiseleiterin ist adrett gekleidet und schlägt einige zusätzliche Ausflüge für die nächsten Tage vor. Wer allerdings spontan das Bernsteinzimmer sehen möchte, wird enttäuscht, die Wartezeit beträgt tatsächlich ein halbes Jahr.
Gegenüber der Blutskirche auf der anderen Flussseite findet man versteckt im Innenhof das Sowiet-Spielautomaten-Museum. Ein Spaß für jung und alt, sogar der Kaffee kommt hier aus alten Automaten.
Am Abend werden wir zu unserer neuen Bleibe gefahren. Das Hotel St. Petersburg liegt an der Außen-Newa gegenüber des Schiffes Aurora, nicht unbedingt schön anzusehen mit den groß leuchtenden Kia Motors Lettern an der Plattenbau-Fassade, aber die Zimmer und der Ausblick sind überwältigend. St. Petersburg liegt uns zu Füßen von unserem Panoramafenster aus.
Am Abend gönnen wir uns ein traditionelles, russisches Abendessen von allem etwas und alles lecker!