Sturm, Mykonos fällt ins Wasser – Hallo Kreta!
Schon gestern kam die Ansage, dass Mykonos aufgrund von Sturm ausfallen muss. Wie doof, ich hatte mich schon so drauf gefreut, nun geht’s nach Kreta, ich schmolle etwas, aber besser als nix.
Extra früh stehen wir auf und sehen schon den Hafen, dann die Durchsage: Anlegen in Herakleon nicht möglich und Weiterfahrt nach Chania zur 2. größten Stadt der Insel. Super!😒Das auch erst mittags und mit Verspätung. Die Stimmung ist kurz vor Nullpunkt. Ein Glück, dass wir ziemlich schnell von Bord kommen, hinter uns Massen, die versuchen auch in die Busse zu kommen.
Die Altstadt ist schön mit vielen kleinen Gassen, einer Markthalle, Festung und Leuchtturm.
Versteckt im Hinterhof die katholische Kirche von Chania, die Wände strahlen, durch die bunten Fenster, in zartem Rosa.
Auf dem Weg zum Hafen mit den alten Docks shoppen wir ein wenig, bevor es dann am Meer entlang zum Strand geht.
Der liegt etwas außerhalb der Altstadt und hat eine tolle Brandung. Wo nun eigentlich der Sturm sein soll, bleibt ein Rätsel, es ist fast windstill bei wunderbarem Sonnenschein.
Das Highlight des Tages ist dieses kleine Restaurant.
Versteckt in einer kleinen Gasse und so liebevoll bunt gestylt genießen wir typisch griechisches Essen, so gar nicht touristisch geprägt. Die klügste Entscheidung ever das wenig reizvolle Essen des Schiffes dafür sausen zu lassen.
Witzig auch die Toilette hier mit Schwummerlicht und ja… einer Badewanne…richtig gelesen!
Also kommen wir versöhnt zurück zum Schiff, an dem wir ausnahmsweise auch nicht wieder ewig Schlange stehen müssen.
Morgen früh steht Athen und Akropolis auf dem Programm, hoffentlich bleibt das auch so!