Östliches Mittelmeer

Am unteren Ende Italiens – Brindisi

Der Morgen startet ruhig, auf dem großen Schiff nimmt man auch keinen Wellengang wahr. Wir legen erst mittags an, darum kann ich mal das Fitnessstudio testen. Anders wie bei den Schiffen mit überwiegend Ü70igern herrscht schon reges Treiben, aber Matten gibt’s genügend nur auf eines der 8 Laufbänder zu kommen, hoffe ich vergebens. So ist’s eben bei über 2000 Menschen wird’s eng. Das merkt man besonders auch am Pooldeck.

Dann ist Landgang. Brindisi ist ein netter kleiner Ort, aber am Sonntag Mittag sind die Bürgersteige hochgeklappt und so viel zu entdecken gibt es hier nicht.

Gern wären wir mit dem Zug ins benachbarte Lecce gefahren, aber wir fürchten die Zeit ist zu knapp. Schließlich nehmen wir den Bus, um am Strand einen Badenachmittag einzulegen.

Eine kühle Erfrischung an dem heißen Tag – Strand mit Felsen, viel mehr wars aber auch nicht. Aber man soll ja im Urlaub in Italien mal entspannen. Von daher will ich mal nicht meckern.

Nach dem Abendessen wird Karaoke, Tanzkurs und Show geboten ganz nett, aber nicht mehr.

Zeit den Sonnenuntergang zu genießen, unglaublich – auf dem Panorama-Deck, wo auf anderen Reisen immer viele das Meer beobachteten, ist hier nichts los. Umso schöner – diese Stille.

Morgen legen wir in Katakolon, Griechenland an, dort geht’s zum altehrwürdigen Olympia. Ich bin gespannt….

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