Marrakesch-Marokko

1001 Nacht – Marrakesch

Endlich dem Regen entfliehen, in Marrakesch warten heiße 30 Grad! Vor uns am Gate eine Gruppe Mittfünfziger Frauen zwischen Kegelklub und „Junggesellinnen“-Abschied 2.0 – man weiß es nicht, die aufgeregt durcheinander plappern. Wie sollte es anders sein…sie bevölkern im Flieger die Reihen vor uns, wild nach Sekt rufend. Nun ja drei Stunden Flug gehen ja auch vorbei. Kurz vor der Landung überfliegen wir Gibraltar mit wunderschöner Sicht.

Die Landung fällt wacklig aus, gleich neben der Landebahn sieht man das rote Häusermeer von Marrakesch. 

Weiter geht’s zu unserer Riad Karmela mitten in der Medina. Wir genießen die Innenhof-Oase inmitten des Souktrubels und werden gleich von den Hausschildkröten begrüßt. Aber Vorsicht Stolperfall-Alarm!

Das Riad ist zum Wohlfühlen urig und gemütlich. Mit vielen verwinkelten Ecken und Dachterrassen. 

Es treibt uns nach draußen in die kleinen Gassen der Medina. Kaum heraus kreuzen wild Motorräder, Radfahrer und Handkarren unseren Weg. Ich lerne: Besser immer rechts und eng an der Mauer gehen!

Nach wenigen Minuten erreichen wir den Marktplatz Djemaa el Fna. Es ist noch hell die Markstände werden gerade erst aufgebaut. Wir suchen uns eine Dachterrasse mit Ausblick und genießen traditionellen Minztee.

Von hier oben hat man einen fantastischen Blick, Marokko-Flair verströmen die Schlangenbeschwörer und die Trommler. Von überall ertönt Musik und ja ein Knattern und Hupen der Mofas und TukTuks. Wirklich  besser könnte eine Filmkulisse nicht geplant werden. 

Vorbei an den Pferdekutschen geht’s danach zur Koutoubia-Moschee. Als es dunkel wird, gehen wir zurück und essen bei einer von den zahlreichen Garküchen.

Mit vollem Bauch schlendern wir durch die schillernden Farben der Souk-Stände.

Und lassen den Abend auf der gemütlichen Dachterrasse Riads ausklingen.

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