Chinesisches Meer,  Taiwan

Hoch hinaus in Taipeh

Wir legen im Hafen von Keelung an. Bis nach Taipeh ist es eine halbe Stunde Fahrt.

Die Hochhäuser der Stadt in den Wohnvierteln sind einfach und nicht besonders schön.

Die Insel ist sehr grün und hat Berge von über 3000 Metern. Sie ist von den Chinesen geprägt. Wir besuchen den Tempel, hier herrscht Trubel, man opfert, betet und räuchert.

Es gibt einiges zu bestaunen:

Weiter geht’s zum Taipeh 101 dem Wolkenkratzer, der über Jahre das höchste Gebäude weltweit war.

Bevor wir mit dem Fahrstuhl in 37 Sekunden in den 89 Stock hochgeschossen werden, gibt es im Basement noch die besten Wantan zu genießen – 10 verschiedene Sorten kosten wir fürstlich und

megalecker. Mit einer riesigen Kugel wird das Gewicht des Gebäudes ausgeglichen. Glücklicherweise haben wir gutes Wetter und so die Gelegenheit auch mehr als nur Wolken zu sehen.

Am Abend ist in Keelung der Nachtmarkt geöffnet. Überall in den Straßen wird gebrutzelt, frittiert oder gebraten. Wir probieren mal hier mal da, denn die Preise sind unschlagbar niedrig und es sieht nicht nur lecker aus, es schmeckt hervorragend.

Allerdings verzichten wir auch auf Entenhälse und ganze frittierte Krebse, mit den sich noch bewegenden Kröten, habe ich Mitleid.

Am Ende der Straße lacht uns ein Fußmassage-Salon an. Der Laden ist eingerichtet wie ein Wohnzimmer inklusive Fernseher mit Soap Opera, welche alle gebannt verfolgen. Die Frau neben mir wird sichtlich gequält, bald weiß auch ich, was ihr Schmerzen bereitet. Dennoch es ist die beste Fußmassage, die ich jemals bekommen habe und das für nur 13 Euro für 40 Minuten.

Unser Schiff bleibt über Nacht vor Anker, also schlendern wir noch bis in die Nacht durch die Gassen.

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