Chinesisches Meer,  Japan

Okinawa

Im Sonnenaufgang legen wir in Naha auf der Insel Okinawa an. Schon geht‘s zum Frühstück und vom Schiff runter.

Wir machen eine geführte Tour vom Schiff aus. Zunächst wird es geschichtsträchtig im Museum of Peace. Ein weiteres Mahnmal gegen den Krieg. Auf Okinawa fanden die einzigen Bodenkämpfe auf japanischem Gebiet 1945 statt. Viele Einwohner verübten auch aus Angst vor Folter Selbstmord indem sie von den Klippen sprangen.

Im Anschluss besuchen wir die Tropfsteinhöhle weiter außerhalb. Und wirklich überall tropft es von der Decke am Boden fließt Wasser und es kommen ab und zu rauschende kleine Wasserfälle an den Wänden runter. Oben wieder angekommen wundert es uns nicht mehr, denn es gießt in Strömen bei tropischen Klima.

Gut dass hier das meiste überdacht ist. In den Craft Shops wird getöpfert, gemalt und getrommelt, aber auch eigenes Bier gebraut. Gleich dahinter gibt es Sake mit Giftschlange zu kaufen oder auch nur zum Probieren. Ja, haben wir uns nicht nehmen lassen – schmeckt, betäubt irgendwie die Zunge und sieht zum Fürchten aus…

Und tataa… wir werden für die Kirschblüte im Dunkeln entschädigt…

Nach einem Snack fahren wir zum Shuri Castle. Hier residierten die Könige von Okinawa hinter hohen Mauern. Von Naha fährt 13 km auch die Monorail hin. Das Schloss wurde mehrfach zerstört und ist originalgetreu wieder aufgebaut worden.

Innen kann man unter Anderem den Thron sehen.

Schließlich fahren wir noch zur Shoppingmeile “Kokosai”der Stadt, Souvenirs, Souvenirs!

Wir ärgern uns ein wenig, auf einiges hätten wir lieber verzichtet. So z.B. auf das Essen, dass für alle anderen immer pünktlich und Mainstream sein muss. Ich glaube auf eigene Faust hätten wir den Tag mehr genießen können. Aber so ist’s eben als Individualist in der Gruppe. Morgen sind wir wieder mit den Deutschen auf Tour.

Oh je!

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