China,  Chinesisches Meer

Isst man hier Hunde?

Viel zu früh klingelt der Wecker, im Laufschritt gehts vorbei an unseren Rentnern, um noch den nächsten Shuttle Downtown zu erwischen und haben Glück!

Mit der U-Bahn fahren wir weiter ins weitaus ruhigere Französische Viertel. Einige alte Hotels mit schöner Architektur und Parkanlagen aus der Kolonialzeit kann man hier bewundern. Die Straßen, flankiert von Bäumen, haben wirklich französischen Charme. Man muss sich nur an die, für Shanghai so typisch, aufgehängte Wäsche an den Fassaden gewöhnen.
In den kleinen Gassen hinter den Straßen erleben nur selten Touristen, wie einfach hier mit der Küche halb im Freien, in Minihäusern oder auch in einer Art Kleingartenidylle, gelebt wird. Nur wenig Fremde verlaufen sich hierhin. Selbst die Waschmaschine findet nur draußen Platz, nebenan wäscht eine kleine Chinesin ihre Wäsche noch in der Schüssel am Boden. So viel Gemütlichkeit und Ruhe inmitten vom Großstadtlärm.

Wir hören Musik und folgen dieser in einen Park, wo an Tischen gespielt wird. Etwas weiter tanzen junggebliebene Chinesinnen zur Musik und strahlen. Ihre Freude ist ansteckend.

Auf dem Weg zur Metro sehen wir eine Menschenmenge in einer ewig langen Schlange. Was gibts da wohl zu sehen? Es ist das Gründungshaus der Kommunistischen Partei in China. Gut, wir müssen ja nicht alles anschauen.

Lieber holen wir uns noch ein paar Leckereien aus der Garküche bevor es zurück aufs Schiff geht und wir Richtung Japan ablegen.

Endlich mal ein Tag Ruhe und Erholung am Seetag!

Fast vergessen: In China isst man tatsächlich Hund…hier der Beweis:

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert