Paläste von Sintra
Wecken um 7 Uhr früh, am letzten Tag steht Sintra auf dem Plan. Der Naturpark reizt mit seinen Schlössern, Palästen, Parks und Altstadt.
Viele Wege führen nach Rom und noch mehr nach Sintra und auch gefühlt jeden.
Aus meiner Sicht sollte man sich im Vorfeld gut informieren: Was man sehen kann, was man davon sehen möchte, wie man nach Sintra kommt und zu den einzelnen Orten und in welcher zeitlichen Abfolge. Sicher planlos geht auch, macht aber wenig Sinn.
Allerdings muss man wissen, dass grundsätzlich die Wege weit sind, die Straßen voll und definitiv nicht alles oder auch nur die Hälfte an einem Tag im Schnelldurchgang zu schaffen.
Für alle ‚Normalos‘ gibt es öffentliche Busse (24 std 15Euro) oder den klassischen Hop on Hop off (20 Euro) beides inkl. Capo da Roca. Hier muss man sich ans Schlange stehen gewöhnen. Wir haben die öffentlichen Busse benutzt, weil wir so auch gleich über Cascais zurückfahren konnten.
Der Palacio de Pene ist immer das Must See of Everybody. Je später man dort hinkommt, desto länger die Wartezeit um den Palast von innen zu sehen. Blöd wenn man dafür doppelt gezahlt hat und einem 3 Stunden zu lang sind. Auf die Mauern/ Burg von außen kann man auch mit dem Ticket für den Park. Der ist sehr schön angelegt und auch so hat man tolle Ausblicke.
Also frühes Aufstehen lohnt sich. Uns war der Park der Quinta da Regaleria wichtiger. Die Grotten und unterirdischen Gänge machen allein einfach mehr Spaß. Besonders als ein Mann direkt vor und vor lauter Bilder machen in das Grün-stinkige Wasser der Grotte geplumpst ist.
Urig für jung und alt. Überall verzweigen Geheimgänge ein unglaubliches Labyrinth und sehr mystisch. Auch der Palast ist wie aus einem Märchen.
Aber auch der Palast de Pene:
Ebenso kann man sich noch die Stadt Sintra anschauen. Unser nächster Stop war das Capo da Roca der westlichste Punkt Europas mit seinem Leuchtturm. Man merkt am Wind, dass man hoch über dem Atlantik ist und der Surfer Strand nicht weit sein kann.