Chapmans Peak
Nach einem Nickerchen gehts über die Hügel zum Chapmans Peak Drive. Wir sind froh, dass wir auf Reifen mit Profil bestanden haben, die Straße ist nass an der Küste im Afrikanischen Herbst.
Auf dem Weg haben wir die ersten imposanten Eindrücke, runde Felsen recken sich an überdimensional breiten Sandstränden empor. Hoher Wellengang, der Wind pfeift uns um die Ohren, aber die Aussicht ist unglaublich.
Nachdem wir uns in unserem kleinen Gästehaus selbst versorgen, verschlägt es uns in einen Supermarkt. Die Auswahl ist groß und spiegelt die Vielzahl der unterschiedlichen Herkunftsländer der Südafrikaner wieder: britisch, holländisch, deutsch, afrikanisch,… immerhin hat Südafrika auch 11 offizielle Landessprachen. Dennoch sucht man hier Farbige vergeblich, der Supermarkt ist schlichtweg zu teuer für sie, deren Einkommen bei nur ca. 90 Euro im Monat liegt.