Rund um Kap Horn (Südamerika)

Hola Padagonien

Heute wurde zum ersten Mal getendert – unser Schiff hat für Puerto Montt zu viel Tiefgang, deshalb ging’s mit kleinen Tenderbooten an Land.

Wir verlassen Puerto Montt und fahren durch fruchtbares, grünes Weideland. Hier leben überwiegend deutsche Einwanderer alles hat Schwarzwald-Charme, nur mit Lamas zwischen Kühen und Schafen. Der große Lake Llanquihue ist von schneebedeckten Vulkanen umrandet, einer davon war sogar noch vor zwei Jahren aktiv. Die mehrere Meter hohe Ascheschicht lässt bei vielen Bäumen nur die Krone rausschauen.

Bilder sagen mehr als Worte: Die Petrohue Rapids Kaskaden unbeschreiblich schön!



Weiter gehts nach Puerto Varas – City of Roses. Leider blühen die Rosen noch nicht im südamerikanischen Frühling aber alle Straßen sind gesäumt davon. Den deutschen Einfluss erkennt man deutlich durch die ordentlich angelegten Gärten und die Bauart der Häuser.

Wir lassen es uns nicht nehmen im Café Haselnuss „Kaffee und Kuchen“ zu bestellen.


Puerto Montt selbst ist weniger sehenswert, der Ort ist bekannt für seine riesige Lachszucht. Das war‘s aber auch.

Und hier die Bordinfo des Tages! Wir haben die letzte Nacht so gut und ruhig geschlafen, dass wir für einen Nachlass in dieses Zimmer umziehen werden. Somit kein Betthopping mehr. Der LGBT Club hat heut Pause, dafür treffen sich die AA…und für alle, die dies nicht wissen – die Anonymen Alkoholiker! Hier geht was ab! Von wegen brave Senioren.

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