Santiago – eine Stadt für mich!
Zum Frühstück frisch gepressten O-Saft, Müsli mit Joghurt und Obst – wie lecker, dazu diesen unbeschreiblich guten Kaffee! Danach schlendern wir bis zum Central Markt, den Fischmarkt und weiter gehts vorbei an Frauen, die am Straßenrand aus Einkaufswagen Nudeln und Salat verkaufen oder aus Einkaufstrolleys Hühner. Hier wird einfach alles zum Verkauf angeboten. Die Markthallen zerbersten vor angebotener Ware: Fisch, Fleisch, Obst, Gemüse alles! Eines ist sicher, wer diesen Markt gesehen hat, kann kaum glauben, dass es Hunger in der Welt gibt, angesichts dieser Massen, besonders an Fleisch! Dieser Mann hat’s mir besonders angetan:
Unser Weg führt uns weiter Richtung Cerro San Christobal, einem Hügel inmitten von Santiago.
In Santiago ist Grafitti- Kunst scheinbar besonders trendy. Wahnsinn, wie leere Wände so mit Leben gefüllt werden – ich kann an keinem vorbei ohne ein Foto davon zu schießen.
Bei bestem Wetter gehts mit der Zahnradbahn auf den Berg. Die Aussicht ist gigantisch, erst jetzt realisiere ich so richtig die Größe und Schönheit der Stadt mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund.
Zu Fuß gehts kilometerlang den Berg wieder hinunter, zusammen mit zahlreichen Wanderern, Radfahrern und Joggern. Ganz Santiago ist scheinbar hier unterwegs.
Das besondere Flair dieser hippen Stadt, die Atmosphäre und die unglaublich entspannten und freundlichen Menschen haben uns nachhaltig beeindruckt.